SV Siek 1948 e.V. - Ein Dorf, ein Verein, eine Leidenschaft!

...so lief der 19. Sieker Silvesterlauf...

Siek Während es bei anderen Läufen am letzten Tag des Jahres um Plätze geht, stand auch beim 19. Silvesterlauf des SV Siek der Spaß im Vordergrund. Organisator Götz Reppel konnte trotz des schlechten Wetters ( es regnete  während der gesamten Veranstaltung) immerhin noch 28 Teilnehmer für die 10-KM-Strecke begrüßen. Für den 5-KM-Lauf waren es 23 und zehn Personen machten sich mit Nordic Walking auf die 5-KM-Strecke. So waren es bei diesem Lauf lediglich sechs weniger wie beim letzten Lauf. „Ich hatte doch mit weniger Teilnehmer gerechnet“, so der Organisator. Er selbst machte sich diesmal auch auf die Strecke und kam nach fünf Kilometern nach 36 Minuten ins Ziel.

Nach zehn Kilometern war Lennart Sievers vom TSV Ahrensburg der schnellste Läufer. Er benötigte für die Strecke 35:48 Minuten. Bereits zum vierten Mal in Folge nahm der Großhansdorfer Wieland Kümmel in Siek teil. Er kam auf den dritten Rang. Und meinte nachher: „Diesmal war es schon eher ein Cross-Lauf“. Denn das Wetter machte die Laufstrecke sehr schwierig und teilweise matschig. „Aber es macht doch immer wieder Spaß hier in Siek“, fuhr er dann fort.

Das in diesem Jahr nicht nur Sieker und aus der Umgebung ihre Teilnahmen zusagten, zeigte das Beispiel Leon Pfeiffer. Er kam mit 41:03 Minuten auf den zweiten Rang. Am Tag der Veranstaltung gehörte er noch dem VfL Oldesloe an. Heute nun startet er für einen Münchner Verein. „Ich studiere dort und bin während der Semesterferien zu Besuch bei meinen Eltern“, stellte er fest.

Aber es gab auch Starter aus Australien: Familie Page aus Sydney war zu Besuch bei Familie Tom Donder in Lütjensee. Und so nahm man „mal an diesem Lauf teil. Es hat uns großen Spaß gemacht“, so Vater  Steve.

Der neunjährige Malte Sievers vom Ahrensburger TSV legte die fünf Kilometer in 22 Minuten zurück und holte sich den ersten Rang ab.

Anschließend gab es dann noch etwas zur Stärkung. Denn jeder Starter sollte als „Startgeld“ etwas Flüssiges oder Essbares mitbringen. Und so hatten Teilnehmer und Zuschauer anschließend noch viel Zeit zum Plaudern. Reppel bedankte sich am Ende bei allen und wünschte sich „das ihr alle im kommenden Jahr wieder hier in Siek erscheint“.

Text und Bilder: K. Unger